EM-Quali

Heißer Gipfel in Frankfurt

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Dort findet Montag Terminkonferenz statt. Im Vorfeld Zoff mit Deutschland.

Am Sonntag fliegen Didi Constantini (54) und Assistent Manfred Zsak (45) von Wien zum großen Termingipfel nach Frankfurt. Montag wird in der DFB-Zentrale um die Spieltage für die EM-Quali gefeilscht. Constantini: „Wir Trainer kommen gut untereinander aus, doch da schaut jeder auf sich. Das ist ja völlig klar.“

Deutschland, die Türkei, Belgien, Aserbaidschan und Kasachstan wollen auch die besten Termine. Didi: „Wenn wir uns nicht einigen, dann entscheidet die Maschine der UEFA. Auch kein Problem für mich.“

„Mit Hiddink bekommen die Türken einen Schub“
Der neue Teamchef der Türken, Guus Hiddink (63), will ebenfalls kommen – auch wenn er bis Ende Juli noch Russland coacht. „Ein Topmann, das bedeutet für die Türkei einen Schub“, glaubt Constantini. Auch da: Der deutsche Bundestrainer Joachim Löw (50), Belgiens Teamtrainer Dick Advocaat (62) und Berti Vogts (63), Coach von Aserbaidschan. Der DFB ist Gastgeber.

Aufregung
Ein Interview von Didi im Sportmagazin sorgt für Aufregung. Er wird in der leidigen „Causa Ivanschitz“ so zitiert: „Da kommt ein Österreicher, der fast ein Jahr lang nicht gespielt hat, kaum eine Vorbereitung hat – und ist nach zehn Runden Führender in der Scorerliste...“ Das greifen nun deutsche Medien wie die Bild (Mainz-Ausgabe) auf und sehen darin einen Angriff auf die deutsche Bundesliga!

Constantini wird mit Ivanschitz telefonieren
Der Teamchef dazu: „Das Interview ist doch mehrere Wochen alt...“ Constantini möchte zu dem Thema nichts mehr sagen. „Weil die Gefahr besteht, dass mir alles negativ ausgelegt wird.“ ÖSTERREICH erfuhr aber: Didi telefoniert am Wochenende noch einmal mit Andreas Ivanschitz (26). Möglich, dass er ihn sogar in den Kader für das Match am 3. März in Wien gegen Dänemark holt!

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