Team-Manager Andreas Herzog über Brückners ersten Kader und die Zusammenarbeit mit dem Tschechen.
ÖSTERREICH: Warum haben Sie sich für Maierhofer und gegen Janko
entschieden?
Andreas Herzog: Im Sturm haben wir viele Möglichkeiten.
Maierhofer läuft viel und ist sehr torgefährlich. Aber auch Janko hat seine
Qualität, auch er wird seine Chance bekommen.
ÖSTERREICH: Haben Sie Janko schon über seine Nicht-Nominierung
informiert?
Herzog: Nein, er wird sicher sehr enttäuscht sein. Aber
er soll jetzt weiter Gas geben und den Kopf nicht hängen lassen. Ich hoffe,
er trifft weiter, dann gibt es an ihm keinen Weg vorbei.
ÖSTERREICH: Brückner hat gesagt, die erste Nominierung war ein
Gemeinschaftswerk. Wie viel Herzog steckt in diesem Kader?
Herzog:
Der Teamchef hat sich vor allem mit DVDs informiert. Ich habe viele Spiele
in der österreichischen Liga beobachtet. Aber die Aufgabenverteilung
brauchen wir öffentlich nicht breit treten.
ÖSTERREICH: Was ist unter Brückner anders als unter Ex-Teamchef Josef
Hickersberger?
Herzog: Um hier eine erste Stellungnahme abzugeben,
war die Zeit zu kurz. Aber die Zusammenarbeit läuft bislang sehr gut.