Ex-Teamstar Hinteregger erzürnt derzeit die Fans mit einem umstrittenen Foto von der Jagd und teilt schonungslos gegen seine Kritiker aus.
Martin Hinteregger sorgt auch ein Jahr nach seinem überraschenden Karriere-Ende für Schlagzeilen. Diesmal allerdings mehr unfreiwillig und vor allem weniger sportlich.
Der Europa-League-Sieger von 2022 teilte via Instagram ein Bild von sich bei der Jagd. Dazu schrieb er: "Die Nervosität war groß, der Respekt vor diesem wundervollen Tier war riesig. Mit gemischten Gefühlen trat ich die ca. 100m nach dem Schuss zur Abschussstelle an, an dem ich das Tier mit einem sauberen Blattschuss traf. Auf der einen Seite stolz, auf der anderen Seite sehr viel Wehmut." Die Social-Media-User reagierten teilweise enorm empört.
Hinteregger schießt auch gegen "Heuchler" scharf
Viele Follower ließen ihrem Unmut freien Lauf: "Das posieren mit einem Tier, das gerade sterben musste, finde ich am widerlichsten." Ein weiterer kritisierte: "Sich dabei wie mit einer Trophäe in der Hand fotografieren lassen und 'stolz' darauf zu sein, finde ich sehr fragwürdig." "Unnötig, Hinti!", zeigte ein nächster auch überhaupt kein Verständnis.
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Doch Hinteregger steht zu seinem Hobby und seinen Handlungen. Das war es auch, was ihn überall zum Fan-Liebling machte. In seiner unverkennbaren Art antwortete er wenig später seinen Kritikern.
Der 67-fache Teamspieler (4 Tore) postete in seiner Story ein Bild, wie es in einem Betrieb mit Massentierhaltung aussieht, aus denen die beliebten Stadionwürste und ähnliche Produkte kommen. Unter welchen Umständen die Tiere dort leiden müssen, ist auch für viele Anhänger noch schlimmer als auf der Jagd ein Tier zu erlegen. Hinteregger legte auch gleich gegen alle Kritiker eiskalt nach: "Heuchler". Den nächsten Shitstorm nimmt der Kärntner damit gewiss in Kauf.
