Rapid-Krise

Hofmann: "Tut mir alles brutal weh"

24.04.2013

Der verletzte Rapid-Kapitän leidet mit - Hofmann über die große Rapid-Krise.

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ÖSTERREICH: Steffen, was schmerzt mehr – Ihr lädiertes Knie oder die rapide Talfahrt?
Steffen Hofmann: Mir tut die Krise brutal weh. Du sitzt draußen, bist hilflos – das ist am schlimmsten.

ÖSTERREICH: Sie sollen in der Vorwoche eine geheime Aussprache angeregt haben. Stimmt das?
Hofmann: Die Idee hatten auch andere. Wir haben uns zusammengesetzt – ohne Trainer. Es war bitter nötig. Wir hätten das schon früher tun müssen.

ÖSTERREICH: Hat die Mannschaft gegen Peter Schöttel gespielt?
Hofmann: Sicher nicht.

ÖSTERREICH: Aber es sah so aus?
Hofmann: Weil alle total verunsichert gewesen sind. Niemand spielt gegen den Trainer. Es wäre auch zu billig, Peter Schöttel die Schuld in die Schuhe zu schieben. Eine Leistung wie gegen Pasching ist durch überhaupt nichts zu rechtfertigen. Das hat die Mannschaft versaut, nicht der Trainer.

ÖSTERREICH: Haben Sie nach dem Rauswurf noch einmal mit Ihrem Ex-Coach gesprochen?
Hofmann: Bisher nicht. Das hole ich nach.

ÖSTERREICH: Was macht Zoran Barisic besser als Schöttel?
Hofmann: Jeder hat seine Art. Ich will die beiden gar nicht vergleichen.

ÖSTERREICH: Kann Rapid die grottenschlechte Saison noch irgendwie retten?
Hofmann: Vielleicht mit Platz drei. Das ist bereits das Höchste der Gefühle. Für uns wäre heuer weit mehr drinnen gewesen.

 

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