Verhandlungen abgebrochen

Hosiner: "Transfer noch nicht vom Tisch"

26.06.2013

Torschützenkönig Philipp Hosiner gibt Hoffnung auf Wechsel nicht auf.

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© TZ ÖSTERREICH/Bruna
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 Offiziell ist der Deal geplatzt. Die Austria lässt Hosiner nicht nach Hoffenheim ziehen. 3,5 Millionen Euro Ablöse sollen den Violetten zu wenig gewesen sein. Sportboss Thomas Parits: „Hoffenheim war mit unseren Forderungen nicht einverstanden. Sie haben die Frist am Dienstag verstreichen lassen. Damit ist das Thema vom Tisch.“

Roman Kienast am Meniskus operiert Nicht aber für Hosiner. Zu ÖSTERREICH sagt er: „Wir kennen Parits. Er ist ein Pokerspieler. Ich hoffe, dass es bald wieder Verhandlungen gibt.“ Fakt ist: Hoffenheim hat den Deal offiziell noch nicht abgehakt, und Parits sagt: „Philipp ist nicht grundsätzlich unverkäuflich.“ Aber die Austria bleibt hart – auch weil Kienast gestern am Meniskus operiert wurde.

Hosiner: "Transfer noch nicht vom Tisch"

ÖSTERREICH: Phi­lipp, der Deal mit Hoffenheim ist geplatzt. Sind Sie enttäuscht?

Philipp Hosiner: Nein, eigentlich nicht – weil ich davon ausgehe, dass es noch weitere Verhandlungen geben wird. Für mich ist der Transfer noch nicht vom Tisch.

ÖSTERREICH: Aber Sportboss Thomas Parits hat die Gespräche mit Hoffenheim doch beendet?

Hosiner: Wir kennen Herrn Parits. Er ist ein guter Pokerspieler. Das war schon bei meinem Wechsel von der Admira zur Austria so. Da waren die Verhandlungen auch schon beendet, und dann bin ich doch noch bei der Austria gelandet.

ÖSTERREICH: Das heißt, Sie glauben, dass Hoffenheim noch einmal erhöht?

Hosiner: Das kann schon sein. Ich habe erst vor Kurzen mit Trainer Gisdol gesprochen, er hat mir versichert, dass er mich unbedingt holen will.

ÖSTERREICH: Bis zum Trainingsstart in Hoffenheim am 29. Juni wird es sich aber nicht mehr ausgehen.

Hosiner: Nein. Aber die Transferzeit läuft ja auch noch bis 31. August. Da kann sich noch viel tun. Ich konzentriere mich jetzt einmal auf die Austria. Ich werde mich optimal auf die neue Saison vorbereiten. Wir haben einen neuen Trainer, da muss ich mich erst einmal beweisen. Dann spiele ich vielleicht Champions-League-Quali. Und wer weiß, vielleicht kann ich mich dort mit Toren wieder weiterempfehlen.

ÖSTERREICH: Sind Sie eigentlich sauer auf die Austria, weil die so hart bleibt?

Hosiner: Nein. Ich verstehe Parits ja. Er versucht, das Beste für den Klub rauszuholen. Sollte ich jetzt im Sommer nicht wechseln dürfen, habe ich auch kein Problem damit. Vielleicht klappt es ja dann im Winter.

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