Neo-Coach Hütter ist bei den Salzburgern nach Neagativlauf angezählt.
Bei Red Bull Salzburg ist nach der 2:3-Pleite gegen Austria Wien endgültig Feuer am Dach! Die Bullen kassierten bereits ihre dritte Liga-Niederlage in Serie und warten inklusive der Europacup-Partien schon seit fünf Spielen auf einen vollen Erfolg!
Sportdirektor Ralf Rangnick kritisiert vor allem die Defensiv-Leistungen seiner Truppe. "So wie das 2:3 zustande gekommen ist, das war Schülerniveau. Dieses Gegentor hat mich maßlos geärgert", poltert der Deutsche.
Rangnick steht zu Hütter
Während Neo-Trainer Adi Hütter bei den Fans seinen Kredit bereits verspielt hat, spricht Rangnick dem Coach aber (noch) das Vertrauen aus. "Ich glaube nicht, dass es am Trainer liegt. Und ich stelle ihn auch nicht infrage. Ich glaube, dass er das wieder hinbekommt." Allerdings fordert Rangnick eine baldige Trendumkehr. "Jetzt gilt es schnellstmöglich wieder Stabilität in die Mannschaft zu bekommen."
Coach will weiterkämpfen
Hütter sieht die Verunsicherung seiner Spieler als Hauptgrund für die sportliche Talfahrt. Der Vorarlberger ist erst im Sommer zu den Bullen gekommen und steht nach dem ersten Meisterschaftsviertel gehörig unter Druck. "Wenn man bei so einem Verein wie Red Bull Salzburg fünf Spiele nicht gewinnt, dann wird die Kritik groß. Das ist normal und auch verständlich", weiß Hütter. Der Coach gibt sich kämpferisch: "Ich versuche so zu arbeiten, dass wir in die richtige Spur kommen."