Das Tier hat die argentinische Fußball-Legende an der Lippe verletzt.
Ex-Fußballstar Diego Maradona ist von einem seiner eigenen Hunde ins Gesicht gebissen worden. Der Trainer der argentinischen Nationalmannschaft sei am Dienstag ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Er hat sich von einem Gesichtschirurgen die Oberlippe mit zehn Stichen nähen lassen, er durfte das Spital bereits wieder verlassen, muss aber mindestens drei Tage ausruhen. Sein Sprecher, Fernando Molina, betonte, Maradona sei "wohlauf" und werde die Vorbereitungen auf die Fußball-Weltmeisterschaft ohne Unterbrechung fortsetzen.
Aus Spiel wird Ernst
Die bulligen Hunde der chinesischen Rasse
Shar-Pei mit ihren charakteristischen Falten im Gesicht und am Hals gelten
als etwas eigenwillige, aber durchaus familiengerechte und freundliche
Tiere. Allerdings nur, wenn sie selbst gut behandelt werden, wie
Hundeexperten im Internet bemerkten. Was aus dem Hund wurde, war zunächst
nicht bekannt.
In der Privatklinik war Maradona bereits 2007 wegen Leberversagens nach Alkoholmissbrauch behandelt worden. Er habe in seinem Haus mit dem Hund gespielt, als dieser plötzlich zubiss. Der ehemalige Fußballstar war seit dem Ende seiner Karriere in den 90er Jahren oft im Krankenhaus, unter anderem wurde er wegen Alkohol- und Drogenproblemen behandelt, wegen Übergewichts ließ er eine Magenverkleinerung vornehmen.