Schweiz

"Hurensöhne": Dragovic rastete völlig aus

31.10.2012

Nach Spiel gegen FC Zürich brannten beim Basel-Legionär alle Sicherungen durch.

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

oe24.at berichtete bereits Dienstag über Aleksandar Dragovic s neusten Skandal. Erst jetzt wurde allerdings bekannt, was sich nach Schlusspfiff beim 2:1-Sieg des Schweizer Meisters gegen den FC Zürich wirklich abspielte.

Wie der "Blick" berichtet, legte sich Dragovic nicht nur mit FCZ-Sportchef Fredy Bickel an, sondern auch mit einigen anderen Zürich-Betreuern. Torhütertrainer Stfan Knutti und Co-Trainer Erich Hänzi soll Dragovic am Weg in die Kabine "Ihr Hurensöhne" entgegen geschleudert haben. Dann fing sich Dragovic Sportchef Bickel und zeigte ihm den Mittelfinger.

Entschuldigung
Die Betroffenen bestätigen den Vorfall, Bickel wollte keine Stellung nehmen (aber auch kein Dementi abgeben). Dragovic war nach den Vorfällen nicht erreichbar. Statt ihm ließ Medienchef Josef Zindel verlautbaren: "Wir wissen, dass es unmittelbar nach dem Spiel zwischen Fredy Bickel und Aleksandar Dragovic eine kurze verbale Auseinandersetzung gegeben hat. Dafür hat sich Dragovi in Anwesenheit unseres Sportdirektors Georg Heitz sofort entschuldigt. Fredy Bickel hat die Entschuldigung großzügig akzeptiert und uns versichert, dass für ihn un dden FCZ die Angelegenheit erledigt sei."

Neuer "Bad Boy"
Dragovic stand heuer schon mehrmals im Mittelpunkt von größerenen und kleinen Skandalen: dem Schweizer Politiker Ueli Maurer "tätschelte" er bei einer Feier auf den Hinterkopf, dann setzte sich Dragovic explizit für Pyrotechnik in Stadien ein und im Sommer sorgte der Teamspieler auch in der CL-Quali für Aufsehen. Scheint ganz so, als hätte Dragovic seinen Freund Marko Arnautovic als "Bad Boy" des österreichischen Fußballs abgelöst.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel