Krisengipfel

Hyballa vor Rauswurf bei Sturm Graz

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Krisengipfel bei Sturm Graz. Kommt jetzt Walter Schachner für Hyballa?

Nach der 1:2-Pleite gegen Schlusslicht Admira gingen die Sturm-Fans auf die Barrikaden. Empörte Anhänger drangen bis in die Kabine vor, blockierten die Ausgänge. Ein Platzsturm wurde gerade noch verhindert.

Krisengipfel
Die Atmosphäre ist total vergiftet. Montag knöpft sich Sturm-Manager Goldbrich die Verantwortlichen vor – Trainer Hyballa und Sportchef Tumani. Aus Insiderkreisen heißt es: Ihre Entlassung sei beschlossene Sache. Hyballa (37): „Ich gehe davon aus, dass ich am Dienstag das Training leite und normal weiterarbeite. Ich kann ja keine Hasen aus dem Hut zaubern.“ Spieler, Fans und lokale Medien sind gegen ihn. Hyballa gilt als Reizfigur. Er hat es sich mit allen verscherzt, steht einsam und allein da. Der Deutsche bekommt nur dann eine Galgenfrist, wenn der Verein so schnell keinen Nachfolger findet.

Schachner ante portas
Sonntag wurden Gerüchte laut, wonach Hyballa von Schachner (56) abgelöst werden könnte. „Schoko“ spielte selbst bei Sturm, wurde aber als GAK-Coach Meister. Ein Hindernis? Schachner: „Glaube ich nicht. Mit diesem Kader ist viel möglich. Das wäre eine extrem reizvolle Aufgabe für mich.“

Ebenfalls ein Kandidat: der frühere Internationale Markus Schopp.

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