1860 München bangt

Okotie-Comeback noch nicht in Sicht

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Der Wiener muss erst langsam an höhere Belastung herangeführt werden.

Anfang März hatte sich 1860-München-Legionär Rubin Okotie eine Innenbandverletzung im rechten Knie zugezogen. Nach den Ergebnissen der ersten Untersuchungen hoffte die sportliche Leitung der Löwen auf eine möglichst schnelle Rückkehr des Goalgetters und rechnete mit einer rund vierwöchigen Verletzungspause. 

Düstere Prognose
Eine baldiges Comeback des ÖFB-Stürmers ist aber offenbar nicht in Sicht. "Okotie ist im Moment von einem Einstieg ins Mannschaftstraining weit entfernt", erklärt Uwe Veronik im Gespräch mit der "AZ". Der medizinische Koordinator des deutschen Zweitligisten weiter: "Man kann jetzt noch keine Prognose abgeben, wann er wieder fit sein wird."

Nach der langen Leidensgeschichte von Okotie will man bei den Löwen nichts überstürzen und den Wiener "Schritt für Schritt wieder an Belastung heranführen." Aktuell arbeitet der 27-Jährige mit Stabilisations- und Krafttraining an seinem Comeback. Läuft alles nach Plan, soll Okotie Anfang nächster Woche mit leichtem Reha-Training auf dem Rasen beginnen. "Man muss von Tag zu Tag entscheiden. Mitte der Woche kann man eine vorsichtige Prognose abgeben, wann er wieder fit ist", bleibt Veronik zurückhaltend.

Verletzung verschleppt
Okotie hatte schon in der Hinrunde mit einem Bänderriss im Knie gespielt und sich in die Winterpause gerettet. In der Vorbereitung musste der Wiener allerdings wegen seiner Knieprobleme das Training drosseln, ehe nach einem Pressball im Spiel gegen Ingolstadt die Verletzung endgültig wieder aufbrach.

Okoties Ausfall ist für die Münchener besonders bitter: Die Löwen befinden sich nach wie vor mitten im Abstiegskampf und müssen in dieser heiklen Phase ausgerechnet auf ihren treffsichersten Stürmer (13 Tore) verzichten.

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