Bayern-Star bereits seit Anfang März außer Gefecht.
Franck Ribery hat in seiner Karriere defenitiv schon bessere Zeiten erlebt. Der Bayern-Star laboriert seit Monaten an einer hartnäckigen Sprunggelenks-Verletzung, wann der Franzose wieder auf dem Platz stehen wird, ist derzeit unklar. Die französische Sportzeitung "L'Equipe" heizt nun sogar die Gerüchte um ein vorzeitiges Karriere-Ende an.
Vergleich mit Ex-Milan-Star
"Macht Ribéry einen Marco von Basten?", fragt die Sportzeitung und spielt damit auf die Leidensgeschichte des ehemaligen Oranje-Stars an. Van Basten hatte beim AC Milan 1993 im Champions-League-Finale gegen Marseille sein letztes Pflichtspiel bestritten, musste nach einer Sprunggelenks-Verletzung zwei Jahre später aber seine Fußballschuhe an den Nagel hängen.
Franzose kämpft um Karriere
Auch bei Ribery ist noch keine Ende der Leidenszeit absehbar: Der Franzose muss offenbar noch rund vier Wochen Gips tragen, ein Einsatz beim Bundesliga-Start am 14. August ist nach derzeitigem Stand äußerst unrealistisch. Laut Ribery-Manager Jean-Pierre Bernes ist ein Karriere-Ende aber (noch) kein Thema. "Aufgeben ist nicht sein Stil. Franck tut alles, um wiederzukommen. Er will seine Karriere bei den Bayern einmal strahlend beenden", erklärt der Manager gegenüber der "L'Equipe".
Bei den Bayern sucht man nach Riberys Seuchen-Saison, in der er nur 30 von 51 Spielen absolvieren konnte, bereits nach einem Nachfolger. Laut "Bild" hat der französische Team-Kicker Paul-Georges Ntep von Stades Rennes gute Chancen auf einen Vertrag beim deutschen Rekordmeister.