Die französische "L'Equipe" hat die gewalttätigsten und arrogantesten Kicker auserkoren.
Zum Ende eines Jahres werden oftmals die besten und beliebtesten Fußballer gewählt. Nicht so bei der Französischen „L'Equipe". Das Fachblatt widmet sich auf einer Doppelseite dem Who’s Who der bösen Buben und stellt diese in vier Kategorien vor.
Schwalben-Könige
Besonders im Fokus steht dabei Chelseas Diego Costa. Der Spanier wird als „provokant, aggressiv und gewalttätig“ eingeschätzt, dem Torjäger sei „jedes Mittel recht“. Ihm dicht auf den Fersen ist Barcelonas Sergio Busquets, der zusammen mit Arjen Robben und Lyon’s Mathieu Valbuena als die größten Schwalben-Könige und Schauspieler ausgezeichnet wurde.
Gewalt und Arroganz
In der Kategorie der gewalttätigsten Fußballer hat Hollands Nigel de Jong, bekannt für seinen Kung-Fu-Tritt beim WM-Finale 2010, die Nase vorn. Ihm folgen Emire Saphic vom HSV und Brandao. Die arrogantesten Spieler sind für "L'Equipe" Zlatan Ibrahimovic, Cristiano Ronaldo und Samir Nasri.
Abgeschlossen wird die „Liste der Schande“ mit einer „Ehrenkategorie“. Mario Balotelli, Niklas Bentdner und John Terry wurden als jene Fußballer ausgezeichnet, die den kontroversesten Charakter besitzen und mit denen es daher besonders schwer sei, zusammenzuarbeiten.
