Deutsche Bundesliga

2:0-Erfolg für Hütters Frankfurt

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Eintracht Frankfurt siegte gegen den SC Freiburg 2:0.

Vizemeister Schalke 04 und Guido Burgstaller sind am Samstag in Unterzahl mit einer 1:2-Niederlage bei Wolfsburg in die neue Saison der deutschen Fußball-Bundesliga gestartet. Frankfurts Neo-Trainer Adi Hütter holte hingegen nach Supercup- und Cup-Schlappen mit dem 2:0 in Freiburg seinen ersten Sieg. Martin Hinteregger hatte mit einem Tor wesentlichen Anteil am Augsburger 2:1-Sieg in Düsseldorf.

Innenverteidiger Hinteregger geriet mit seiner Truppe bei Liga-Neuling Fortuna zwar durch Benito Raman (39.) in Rückstand. Sein Kopfballtreffer infolge eines Eckballs (57.) brachte aber die Wende, Andre Hahn (76.) machte den Dreier schließlich perfekt. Michael Gregoritsch spielte für Augsburg durch, blieb aber ohne Treffer.

Einen Assist konnte immerhin Valentino Lazaro beim 1:0-Heimerfolg von Hertha Berlin über Aufsteiger Nürnberg verbuchen. Der ÖFB-Teamkicker bediente beim entscheidenden Treffer Vedad Ibisevic (27.). Mikael Ishak scheiterte für Nürnberg mit einem Handelfmeter an Hertha-Keeper Rune Jarstein (85.), Verteidiger Georg Margreitter spielte bei den Gästen durch.

Hütter durfte Aufatmen

Aufatmen durfte Hütter bei seinem neuen Arbeitgeber Frankfurt. Nach dem 0:5 im Supercup und dem 1:2 im Cup bei Viertligist SSV Ulm gelang mit dem 2:0 in Freiburg der Befreiungsschlag. Frankfurts Neuzugang Nicolai Müller (10.) und Sebastien Haller (82.) trafen gegen die Freiburger, deren Trainer Christian Streich laut Club-Angaben wegen eines "kleinen Bandscheibenvorfalls" fehlte.

Schalke ging in Bremen in der Nachspielzeit durch einen Treffer von Daniel Ginczek (94.) k.o., keine zehn Minuten nachdem Nabil Bentaleb den "Knappen" scheinbar einen Punkt gesichert hatte (85.). Diesen Elfmeter hatte John Anthony Brooks verursacht, der die "Wölfe" schon in der 33. Minute in Führung gebracht hatte.

Videobeweis

Neben diesem turbulenten Spielverlauf sorgte auch der Videobeweis erneut für Gesprächsstoff - und das binnen drei Minuten gleich zweimal. Im Falle des Schalker Verteidigers Matija Nastasic zückte Schiedsrichter Patrick Ittrich nach einem groben Foul zunächst die Gelbe Karte, ehe er den Serben nach dem Studium der Videobilder mit Rot vom Platz stellte (66.).

Bei Wolfsburgs Wout Weghorst lief es kurz darauf genau umgekehrt. Erst sah der Niederländer wegen einer vermeintlichen Tätlichkeit gegen Burgstaller die Rote Karte. Nachdem Ittrich seine Entscheidung aber erneut überprüft hatte, bekam der Stürmer so wie Burgstaller nur Gelb und durfte weiterspielen (69.).

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