Nächster Dämpfer
2:2 - Bayern verspielen Sieg in Freiburg
01.03.2024
Der FC Bayern München einen wichtigen Sieg in der Bundesliga verspielt. In Freiburg verlieren reicht es für die Tuchel-Elf nur zu einem 2:2, was den nächsten Dämpfer im Titelkampf mit Leverkusen bedeutet.
Titelverteidiger Bayern München ist am Freitag in der deutschen Fußball-Bundesliga nicht über ein 2:2 (1:1) beim SC Freiburg hinausgekommen. Die Bayern drehten nach 0:1-Rückstand zwar zwischenzeitlich die Partie. Im Finish sorgte Lucas Höler nach einem Assist von ÖFB-Teamstürmer Michael Gregoritsch aber noch für den Ausgleich (88.). Spitzenreiter Bayer Leverkusen könnte seinen Vorsprung auf die Bayern damit am Sonntag mit einem Sieg im Derby in Köln auf zehn Punkte ausbauen.
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Christian Günter brachte die Freiburger früh in Führung (12.). Dem 18-jährigen Mathys Tel gelang für die Bayern noch vor der Pause mit seinem vierten Ligatreffer der Ausgleich (35.). Jungstar Jamal Musiala stellte mit einer sehenswerten Einzelaktion, bei der er auf der linken Seite mehrere Freiburg-Akteure umkurvte, auf 2:1 für die Bayern (75.). Nach einem weiten Einwurf ließen sich die Münchner aber überrumpeln: Der zehn Minuten zuvor eingewechselte Gregoritsch ließ auf Höler abprallen, der ins lange Eck abschloss.
Gedämpfter Start für Eberl
Für Bayerns neuen Sportvorstand Max Eberl gab es im ersten Spiel im Amt, dem 2.000. des Clubs in seiner Bundesliga-Geschichte, damit keinen vollen Erfolg zu feiern. Im ersten Spiel nach der beschlossenen Trennung von Trainer Thomas Tuchel mit Saisonende hatte es vergangene Woche noch ein 2:1 gegen RB Leipzig gegeben. Davor hatte es für den Serienmeister drei Pflichtspiel-Niederlagen in Serie gesetzt.
Konrad Laimer wurde bei den Münchnern in der 64. Minute eingewechselt, am Dienstag wartet das wichtige Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Lazio Rom (Hinspiel 0:1). Freiburg fehlte der weiterhin verletzte Philipp Lienhart. Sein Club ist mittlerweile sechs Ligaspiele sieglos, nahm aber einen "Bonuspunkt" gegen die Bayern mit und liegt vorerst weiter auf Rang neun.