DFB-Pokal

3:0 - Bayern lässt Schalke keine Chance

01.03.2017

Münchner hatten mit Schöpf, Burgstaller und Co. keine Mühe.

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© Reuters
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Bayern München ist am Mittwochabend zum achten Mal in Folge ins Halbfinale des deutschen Pokals eingezogen. Der Titelverteidiger setzte sich in der Allianz Arena gegen Schalke 04 souverän 3:0 (3:0) durch. Der zuletzt durch eine Zehenprellung gehandicapte ÖFB-Star David Alaba spielte bei den Siegern durch, genauso wie Alessandro Schöpf bei den Verlierern. Guido Burgstaller (Schalke) wurde in der 79. Minute ausgewechselt.

Im Halbfinale winkt ein echter Kracher: Der Titelverteidigers trifft auf den Gewinner des am Dienstagabend abgesagten Viertelfinales zwischen den Sportfreunden Lotte und Borussia Dortmund. Im zweiten Semifinale empfängt Borussia Mönchengladbach den Erstliga-Konkurrenten Eintracht Frankfurt. Das ergab die Auslosung.

Schalkes ÖFB-Duo konnte sich nicht entscheidend in Szene setzen. Für Schöpf ging damit eine Torserie zu Ende, in den jüngsten drei Pflichtspielen hatte er immer getroffen. Die Schalker waren im Gegensatz zu 2011, als sie die Münchner auf dem Weg zu ihrem letzten Cuptitel eliminiert hatten, weit von einem Sieg entfernt.

Bayern mit perfekter erste Hälfte

Bei den Münchnern war nach den jüngsten Kanter-Heimsiegen gegen Arsenal in der Champions League (5:1) und den Hamburger SV in der Liga (8:0) von Überheblichkeit keine Spur. Sie lieferten eine perfekte erste Hälfte ab und machten früh alles klar. Überragend war dabei einmal mehr Robert Lewandowski, der schon in der 3. Minute nach Ribery-Vorarbeit traf.

Das 2:0 leitete der Pole mit einer Idealflanke auf den Kopf von Thiago (16.) ein. Das 3:0 (29.) machte er dann nach neuerlicher Ribery-Vorarbeit wieder selbst. Der 28-Jährige feierte damit ein Jubiläum, hält er nun doch bei 30 Pflichtspiel-Toren (in 34 Partien) in der laufenden Saison.

Durch den klaren Vorsprung konnte es die Truppe von Coach Carlo Ancelotti nach der Pause geruhsamer angehen. In der 77. Minute schwächten sich die Schalke mit einer Gelb-Roten-Karte von Bayern-Leihspieler Holger Badstuber auch noch selbst.

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