Angebot für Hasenhüttl nicht von Leipzig

Für den wechselwilligen Trainer Ralph Hasenhüttl ist beim deutschen Fußball-Bundesligisten FC Ingolstadt 04 das erste Angebot eingegangen. Das bestätigte der Verein am Donnerstag, ohne den Namen des Interessenten zu nennen. Am Dienstag hatten die Oberbayern verkündet, dass der steirische Coach seinen bis 2017 laufenden Vertrag nicht verlängern und im Sommer den Kontrakt auflösen möchte.

Angebot (noch) nicht von Leipzig
Das Angebot kommt allerdings (noch) nicht von RB Leipzig. Die Bullen lassen weiter offen, ob Ingolstadts Ralph Hasenhüttl in der kommenden Saison Trainer des Aufstiegsanwärters wird. "Ich habe kein Angebot abgegeben", sagte Leipzigs Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick am Donnerstag. Bei Feststehen der Liga-Zugehörigkeit werde man bekanntgeben, wer kommende Saison die Leipziger coachen wird. Damit kann nur gemutmaßt werden wer der andre Interessent sei. Gerüchten zufolge könnte es sich um Schalke 04 handeln.

Aufstieg für "Bullen" bald möglich
Im günstigsten Fall kann Leipzig am Wochenende aufsteigen. Dafür wären am Freitag ein Heimsieg gegen Arminia Bielefeld sowie eine Niederlage des 1. FC Nürnberg am Samstag bei Eintracht Braunschweig nötig. Das Fachmagazin "Kicker" hatte zuvor berichtet, dass sich der Zweitliga-Tabellenzweite und der Steirer "handelseinig" seien und RB Leipzig noch in dieser Woche ein Angebot bei Ingolstadt vorlegen wolle.