ÖFB-Verteidiger erlitt bei Remis gegen Hertha einen Nasenbeinbruch.
Das tut sogar beim Hinsehen mächtig weh: Martin Hinteregger erlebte einen bitteren und vor allem blutigen Nachmittag in der deutschen Bundesliga. Beim Torlos-Remis des FC Augsburg gegen Hertha BSC verletzte er sich an der Nase.
Der Österreicher musste nach einem Kopfballduell mit Angreifer Vedad Ibisevic, der ihn mit dem Hinterkopf voll im Gesicht traf, in der 73. Minute vom Feld. Und offenbar haben sich die Befürchtungen bewahrheitet.
Hinteregger zog sich einen Nasenbeinbruch zu. "Wie ich Martin kenne, lässt er sich eine Maske verpassen und läuft in Köln auf", sagte FCA-Trainer Dirk Schuster am Samstag mit Blick auf die Ausfalldauer.
72' #Hinteregger muss verletzt raus. Haben ja nicht schon genug Verletzte, sch... Gute Besserung! #FCABSC
— FC Augsburg (@FCAugsburg) 19. November 2016
Wieder erwischt es Österreicher
Für die ÖFB-Legionäre in Deutschland ist es jedenfalls ein schmerzhafter Spieltag: Am Freitag hatte sich Marcel Sabitzer beim 3:2-Auswärtssieg seiner Leipziger gegen Bayer Leverkusen eine böse Platzwunde zugezogen.
+++ Blut-Sabitzer zeigt seinen Dickschädel +++
"Es gab einen Rumms, dann hat einer bei mir den Bluthahn aufgedreht", scherzte der Offensivspieler danach. Er musste mit fünf Stichen genäht werden.