Sie sind Buddies und immer für einen Scherz zu haben: Alaba und Ribery.
Die beiden Stars sind bekannt für ihre kleinen Späße und Witzeleien: David Alaba und Franck Ribery. Beim FC Bayern wäre es nur halb so lustig ohne die Zwei. Besonders ihre Selfie-Streiche sind derzeit ganz besonders "in".
Dabei fotografieren sich die Schmähbrüder im Schlaf und posten das Bild danach auf Twitter. Dabei ist über die Jahre einiges an Material zusammen gekommen. Und auch bei der USA-Tour der Münchner hat Alaba, den Ribery gerne als seinen kleinen Bruder bezeichnet, wieder zugeschlagen.
Dass sich die beiden Ausnahmekicker abseits des Platzes gut verstehen, führt auch dazu, dass die beiden auch auf dem Rasen bestens miteinander harmonieren. Die linke Seite ist - sofern Ribery nicht verletzt - ihre Seite. Man hat ganz das Gefühl, dass sich der Franzose und der ÖFB-Star am Feld blind verstehen. Ganz so ist es nicht.
;-) pic.twitter.com/pDaetJqkeM
— FC Bayern München (@FCBayern) 26. Juli 2016
Alaba und Ribery haben eigene Sprache
Alexander Hagl ist Amateurkicker und hatte das Vergnügen in einem Testspiel gegen die Beiden aufzulaufen. "Das Traum-Duo auf der linken Seite spielte unsere Abwehr das ein oder andere Mal schwindelig", erklärte Hagl, der auch "Spox.com"-Praktikant ist.
"Allein Riberys Antritt - da hast du fast keine Chance. Und dann hinterläuft auch noch der nicht minder schnelle Österreicher. Interessant hautnah zu erleben, aber einmal reicht dann doch." Dass Alaba und Ribery so gut miteinander harmonieren, hat laut Hagl einen ganz speziellen Grund: Sie haben ihre eigene Sprache entwickelt.
"Nicht verwunderlich, doch extrem beeindruckend, wenn man ihre Kommunikation verfolgte. Die kleinen Kommandos werden auf Französisch übermittelt. Dazu pfeifen beide, haben also direkt eine eigene 'Sprache' entwickelt, und wissen dadurch immer wieder, wo der andere steht", verriet der Jung-Kicker.