Zwist

Bayern: Erster Streit um James

24.08.2017

Obwohl der Kolumbianer verletzt ist, sorgt er für Unmut in München.

Zur Vollversion des Artikels
© AFP
Zur Vollversion des Artikels

Noch hat Superstar-Neuzugang James Rodriguez kein Pflichtspiel für den FC Bayern München absolviert und doch droht ein Mega-Zoff um den Kolumbianer, berichtet Bild. Der Grund: der kolumbianische Fußball-Verband.

Der Mittelfeldspieler verletzte sich bei der 0:3-Testspiel-Blamage gegen Liverpool am 1. August am Oberschenkel, fällt seitdem aus. Auch am Wochenende im Bundesliga-Nord-Süd-Gipfel gegen Werder Bremen (mit Florian Kainz) wird er nicht spielen.

Dennoch soll der Leistungsträger für die kommenden WM-Qualifikationsspiele gegen Venezuela und Brasilien nominiert werden - sehr zum Unwillen der Bayern, die immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen haben, welche ihre Profis in Länderspielen erleiden.

James reist nach Kolumbien

Nationaltrainer José Pékerman war bereits in München und hat mit seinem Kollegen Carlo Ancelotti über die Causa gesprochen. Offenbar will er James nominieren. Nun wird der 26-Jährige wohl nach Kolumbien reisen, um sich dort von der medizinischen Abteilung untersuchen zu lassen. Darauf kann der Verband laut FIFA-Regularien bestehen.

Zur Vollversion des Artikels