Offenbar sieht er einen Wechsel zu den Königlichen als nächsten Schritt.
Eigentlich ist die Faktenlage klar: Robert Lewandowski gehört dem FC Bayern - und das noch bis zum Sommer 2021. Warum in der Personalie trotzdem weiterhin keine Ruhe einkehrt, liegt nicht zuletzt am Spieler und dessen Berater.
Anfang Juni bemängelte "Lewy" die Unterstützung seiner Kollegen: "Ich war verärgert, enttäuscht über die Einstellung des Teams." Er hatte die Bundesliga-Torjägerkanone um einen Treffer an BVB-Rivale Pierre-Emerick Aubameyang (31 Tore) verloren. Agent Maik Barthel legte wenig später nach. Er betont, dass der Pole gekommen sei, um die Champions League zu holen und die Transferpolitik genau verfolge.
Ein verstecktes Ultimatum? Der jüngste Kicker-Bericht passt ins Bild: Lewandowski soll demzufolge mit einem Abschied gen Real Madrid liebäugeln. Für ihn wäre es der nächste Entwicklungsschritt, heißt es.
Kritik kam nicht gut an
Fakt ist: Trotz der imposanten Torquote ist er nicht unumstritten in der Mannschaft. Die Kritik kam bei manchen nicht gut an. Auf der Asien-Reise wollte der 28-Jährige zuletzt nicht zu den Vorwürfen Stellung nehmen: "Ich habe das schon vor der Sommerpause gesagt, muss jetzt nicht wieder genau das Gleiche sagen, was ich gemeint habe."
Dass Bayern ihn ziehen lässt, erscheint höchst unwahrscheinlich. Im Kader sowie auf dem Transfermarkt gibt es derzeit keinen adäquaten Ersatz für Lewandowski.