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Das Wechseltheater um David Alaba ist um eine weitere Episode reicher.

Wie geht es weiter mit David Alaba? Während aufgrund des Coronavirus der Fußball still steht, laufen im Hintergrund die Drähte zwischen Beratern und Funktionären heiß. Die Vereine müssen sich für die Zeit danach rüsten und ihre Kaderplanungen voranbringen. Wie die mittelfristige Zukunft von Alaba aussieht, ist weiter unklar. Neue Insider-Berichte bringen etwas Licht in die oftmals undurchsichtigen Deals und Verhandlungen der Klubs. Nach Informationen der "tz" soll Pini Zahavi, der neue Berater von David Alaba, versucht haben den Österreicher in einen Tausch-Deal zu involvieren.

Der ÖFB-Star soll demnach zu Manchester City wechseln, im Gegenzug unterschreibt Leroy Sané bei den Bayern. Mit Pep Guardiola ist ein großer Alaba-Fan Cheftrainer bei City. Der Katalane kennt und schätzt den 27-Jährigen aus der gemeinsamen Zeit in München. Und: Alaba spielte unter ihm eine ganze Saison im defensiven Mittelfeld. Gerüchten zufolge, ist es Alabas erklärter Wunsch ins Mittelfeld vorzurücken.

Bayern und ManCity wollen Tauschgeschäft

Das ergibt alles Sinn und klingt nach einer Win-Win-Situation. Laut "Bild" ist die Sachlage jedoch ein wenig anders. Das Tauschgeschäft wurde demnach nicht von Alaba und seinem Berater initiiert, sondern von den beiden Vereinen. Alaba selbst soll nicht angetan von dem Deal sein, da City aufgrund der Financial-Fairplay-Verstöße eine Sperre für internationale Wettbewerbe ausfasste. City käme deshalb eher nicht für Alaba infrage. Er würde lieber nach Spanien wechseln.

Die Klubs versuchen dennoch eine Einigung untereinander und mit den Spielern zu finden. Sowohl der FC Bayern als auch Manchester City sehen den Deal als beste Möglichkeit, da sowohl der Vertrag von Alaba als auch der Kontrakt von Sané 2021 auslaufen.

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