Deutsche Bundesliga

Bayern wollen in Stuttgart Vize-Titel fxieren

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Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München gastiert am Samstag (15.30 Uhr, Sky) beim VfB-Stuttgart.

Die mittlerweile peinliche Trainersuche des FC Bayern Münchens überschattet das sportliche Saisonfinale in der Bundesliga. Dabei ist der deutsche Rekordmeister, nach der bitteren Absage von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick, am Samstag (ab 15.30 Uhr im Sport24-Liveticker) beim nächsten potenziellen Trainerkandidaten zu Gast. Die Rede ist von VfB-Stuttgart-Coach Sebastian Hoeneß.

Erfolgreich mit Schwaben

Trotz seiner erst kürzlich erfolgten Vertragsverlängerung bis 2027 ist der Neffe von Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß wieder ein heißes Thema an der Säbener Straße. Bereits nach dem Korb von DFB-Bundestrainer Julian Nagelsmann sollen Sport-Boss Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund die Fühler nach dem 41-Jährigen ausgestreckt haben.

Kein Wunder, sicherte sich Hoeneß in dieser Saison nicht nur einen Champions-League-Platz mit den Schwaben, auch in der Liga könnte er den Münchnern noch gefährlich werden. Drei Runden vor Saisonende beträgt der Rückstand auf die zweitplatzierten Bayern nur mehr fünf Zähler.

Hoeneß-Vertrag soll Bayern-Klausel haben

Interessant ist zudem: Sein Vertrag bei Stuttgart soll eine Ausstiegsklausel enthalten. Das Problem: Hoeneß selbst scheint nicht gewillt zu sein Stuttgart als Bayerns Plan D im Sommer zu verlassen.

„Ich wurde bereits dazu befragt, für mich hat sich an der Situation aber nichts verändert. Der FC Bayern ist ein herausragender Klub, der sicherlich eine gute Lösung finden wird“, stellte der Jungcoach klar.

Wegen Real-Hit: Tuchel schont einige Stars

Doch zurück zum Sportlichen: Für Bayern zählt nach der verpatzten Meisterschaft nur mehr die Champions League. Genau deshalb wird Thomas Tuchel vor dem entscheidenden Halbfinal-Rückspiel gegen Real Madrid beim VfB auf einige Spieler verzichten.

So werden Verteidiger Matthijs de Ligt und Offensiv-Youngster Jamal Musiala nicht mit nach Stuttgart reisen. „Wir werden ein paar Spieler natürlich auch rausnehmen und uns erlauben, unseren Belastungsrhythmus an den Mittwoch anzupassen“, deutete der 50-Jährige eine größere Rotation in seiner Startelf an.

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