Frankfurt-Hammer: Muss Hinteregger gehen?

Martin Hinteregger und Eintracht Frankfurt? Das passt seit Jahren wie die Faust aufs Auge. Der ÖFB-Star ist in Frankfurt zum Fan-Liebling aufgestiegen, gibt jedes Spiel vollen Einsatz und soll nun völlig überraschend auf der Verkaufsliste stehen. 

Kosten senken - Konkurrenz im Sommer

Laut "Sport Bild" will man bei der Eintracht die Personalkosten senken. In zwei Corona-Jahren bilanzierte der Traditionsverein insgesamt 66 Millionen Euro Verlust. Mindestens neun Millionen Euro verlangt man für "Hinti". Für dieselbe Summe hatte die Eintracht ihn vom FC Augsburg verpflichtet. Zusätzlich kämen 2,5 Millionen Euro Gehalt pro Saison hinzu, die eingespart werden könnten. Zudem erwartet den ÖFB-Star auch Konkurrenz. Jérôme Onguéné (24/RB Salzburg) und Hrvoje Smolcic (21/Rijeka) verstärken den Kader im Sommer. 

Eine erste Anfrage von einem Klub soll laut dem Bericht schon auf dem Tisch legen. Der SSC Neapel scheint am 29-jährigen Kärntner interessiert. Hinteregger, vertraglich noch bis 2024 gebunden, würde lieber bei der Eintracht bleiben, gerne sogar verlängern. Einen Wechsel innerhalb der Bundesliga schließt der Linksfuß laut "Sport Bild" aus.