Nach Becherwurfskandal

Geldstrafe für den VfL Bochum

13.04.2022

Dazu ein Spiel Zuschauer-Teilausschluss auf Bewährung

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

Der VfL Bochum ist nach dem Becherwurfskandal im Heimspiel der deutschen Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach zu einer Geldstrafe von 100.000 Euro und einem Zuschauer-Teilausschluss auf Bewährung verurteilt worden. Bei weiteren "erheblichen Vorfällen" muss der Club einen Teil seines Stadions für ein Liga-Heimspiel für Zuschauer schließen. Die Bewährungszeit läuft bis 30. Juni 2023. Das gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Mittwoch bekannt.

Die Partie am 18. März war in der 68. Minute beim Stand von 2:0 für Mönchengladbach abgebrochen worden, nachdem Schiedsrichter-Assistent Christian Gittelmann von einem gefüllten Getränkebecher am Kopf getroffen worden war. Das Spiel wurde später mit einem 2:0-Sieg für Gladbach gewertet. Bochum erhielt zudem Geldstrafen für Becherwürfe in weiteren Partien in einer Gesamthöhe von 15.000 Euro sowie mehrere Auflagen. Der VfL stimmte allen Urteilen zu.
 

Zur Vollversion des Artikels