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Nach David Alaba hat sich mit Stuttgart-Stürmer Sasa Kalajdzic ein weiterer ÖFB-Nationalteamspieler mit dem Coronavirus infiziert.  

Kalajdzic verpasst dadurch auch das Testspiel seines Teams am Samstag gegen den FC Barcelona, wie der deutsche Club am Donnerstag bekanntgab. Der 24-Jährige sei zu Beginn der Trainingswoche bei einer routinemäßigen Untersuchung positiv getestet worden und befinde sich seitdem in häuslicher Isolation, hieß es weiter.

"Der positive Befund bei Sasa und die damit notwendige Isolation sind bittere Nachrichten für uns und natürlich insbesondere für Sasa. Zuallererst geht es um die Gesundheit von Sasa, wir hoffen auf einen symptomfreien Verlauf", sagte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat. Alle weiteren Profis sowie das Trainer- und Betreuerteam seien wiederholt negativ getestet worden, weshalb der Trainingsbetrieb planmäßig fortgesetzt werden kann.

"Trotz strenger Regeln niemals sicher" 

Man habe sich seit dem Ausbruch der Pandemie konsequent an die Hygienekonzepte gehalten, ergänzte Mislintat. "Dass sich Sasa dennoch infiziert hat, zeigt, dass man sich trotz strenger Regeln zu keinem Zeitpunkt sicher fühlen darf." Wie lange der Stürmer fehlen wird, ist noch unklar.

Die Infektion von Alaba, der von Bayern München zu Real Madrid gewechselt ist, war am Mittwoch bekannt geworden. Laut "Marca" muss Alaba nun mindestens zehn Tage in seiner Hotel-Suite in Quarantäne. Seine Vorbereitung auf die am 15. August beginnende Meisterschaft ist klarerweise enorm gestört. Mit Karim Benzema sitzt ein weiterer positiv auf Covid-19 getesteter Real-Star derzeit in Lyon seine Quarantänezeit ab.

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