Deutsche Bundesliga

BVB-Boss verrät Aubameyang-Schmerzgrenze

24.01.2017

Watzke möchte Torjäger halten. Bei dieser Summe würde er aber schwach.

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Pierre-Emerick Aubameyang gehört zu den heißesten Aktien im Weltfußball. Warum? Das zeigt er Woche für Woche in der deutsche Bundesliga: 16 Treffer hat er in dieser Saison bereits erzielt - nicht mal Bayerns Robert Lewandowski kann ihm das Wasser reichen. Leistungen, die Europas Elite auf den Plan ruft.

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Bis 2020 ist er an Borussia Dortmund gebunden. Ob er den Vertrag erfüllt, ist unklar: "Wir können nie garantieren, dass jemand für immer bei Borussia Dortmund bleibt. Unsere Stärke ist es aber, immer neue Lösungen zu finden“, erklärt Hans-Joachim Watzke gegenüber kicker.tv.

"Bei einer 80-Millionen-Euro-Offerte für Aubameyang würde ich mir mit Michael Zorc (Anm.: Sportdirektor) Gedanken machen - wenn wir denn eine hätten. Dann müssten wir uns auch mit Pierre-Emerick zusammensetzen", gibt der BVB-Boss offen zu: "Man muss immer unterscheiden, von wo so ein Angebot kommt. Wir haben aber keinen Druck."

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"Gut genug für größeren Verein"

Natürlich würde er den Gabuner gerne halten. Watzke kennt aber dessen Fähigkeiten: "Er ist definitiv gut genug, zu einem noch größeren Verein zu wechseln. Davon gibt es nur ganz, ganz wenige. Zu Bayern wechselt er schon mal nicht, habe ich mit Freude gelesen. Kommt mal Barcelona, spricht man miteinander. Das ist doch klar."

Aubameyang, der mit seinem Heimatland beim Afrika Cup bereits ausgeschieden ist und demnächst wieder zur Dortmunder Mannschaft stoßen wird, betonte zuletzt in der Bild: "Ich werde nie zu Bayern gehen. Das wäre zu hart für die Fans." Einen Abgang im Sommer wollte er nicht ausschließen.

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