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Dembele wollte Wechsel erzwingen und drohte mit dem Karriereende.

Red Bull Salzburg hätte fast einen Transfer-Coup gelandet: Im Jahr 2015 wollte man einen damals noch weitgehend unbekannten jungen Kicker verpflichten. Dieser war bei Stade Rennes gerade auf dem Weg nach oben. Ein Transfer kam nicht zustande. Sehr zum Leidwesen von Ousmane Dembele.

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"Er wollte nicht mehr trainieren. Am 31. August schickte er eine SMS: 'Ich gehe nach Senegal. Ich bin mit dem Fußball fertig, ihr kotzt mich an'", sagte Rennes-Sportdirektor Mikael Silvestre zur L’Equipe. Bevor der nunmehr 19-jährige Flügelflitzer im Sommer 2016 zu Borussia Dortmund wechselte, wollte er offenbar unbedingt nach Salzburg.

Dembele schlägt richtig ein

Die "Bullen" blitzten mit ihrer Offerte allerdings ab. Rennes ließ sein Mega-Talent nicht gehen. In der Saison darauf gelang Dembele der Durchbruch. Er verbuchte zwölf Tore und fünf Assists, war danach nicht mehr zu halten.

Für 15 Millionen Euro angelte sich der BVB den Franzosen - und der schlug ein. Fünf Mal traf er in bislang 25 Partien, bereitete zwölf weitere Treffer vor.

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