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Bericht um Königsklassen-Sperre schlug hohe Wellen. Das sagt Leipzig.

Oliver Mintzlaff hat bekräftigt, dass er sich bei einer sportlichen Qualifikation von RB Leipzig für die Fußball-Champions-League auch keine Sorgen um das tatsächliche Startrecht macht. "Diesbezüglich ist öffentlich sehr viel Halbwissen im Umlauf", sagt der Vorstandschef in einem Interview dem Kölner Stadt-Anzeiger.

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"Ich kann versichern, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben", ergänzt der 41-jährige Deutsche in der Mitteldeutschen Zeitung, nachdem zuletzt ein Bericht der Salzburger Nachrichten über ein mögliches Champions-League-Verbot die Debatte um das RB-Modell wieder angeheizt hatte.

Mit Blick auf eine parallele Teilnahme von RB (offiziell: RasenBallsport) Leipzig und Österreichs Bundesliga-Spitzenreiter Red Bull Salzburg in der Champions League betonte Mintzlaff: "RB Leipzig und Red Bull Salzburg sind zwei eigenständige Vereine."

"Wir sehen keine Probleme"

Die Doppelrolle als Sportdirektor von RB Leipzig und Red Bull Salzburg - damals von Ralf Rangnick eingenommen - gibt es seit Mitte 2015 nicht mehr. Rangnick ist nur noch Sportdirektor in Leipzig. Offiziell ist das österreichische Getränkeunternehmen Red Bull in Salzburg auch längst nur noch Hauptsponsor.

"Ich kann nur für RB Leipzig sprechen: Wir sehen bezüglich des Financial-Fair-Plays und hinsichtlich der Integrität des Wettbewerbs keine Probleme auf uns zukommen", gibt Mintzlaff zu Protokoll. Dass jemand das RB-Modell nicht gutheißt, kann der RBL-Vorstandschef aber durchaus nachvollziehen.

"Das ist auch okay, das respektieren wir. Aber wir sind eben davon überzeugt, dass dieser Weg, den wir hier eingeschlagen haben, für uns der richtige ist", sagt er.

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