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Konrad Laimer spielte bei Leipzig-Sieg erstmals als Rechtsverteidiger.

Leipzig ist zurück auf der Siegerstraße - Ösi-Power sei Dank! Mit Sabitzer und Laimer in der Startelf feierten die Bullen im Hit gegen Schalke den ersten Sieg nach vier Ligaspielen. Mit Ilsanker (ab 84.) schickte Coach Hasenhüttl noch einen weiteren Österreicher ins Rennen. Bei den "Königsblauen" durften Burgstaller und Schöpf (bis 55.) von Beginn an ran.

Laimer zeigt mit Assist zum 2:1 auf

Laimer, der als Außenverteidiger zum Einsatz kam, glänzte mit dem Assist zum wichtigen 2:1. "Es ist ein perfekter Start in die Rückrunde. Für mich war es schön, wieder auf dem Platz zu stehen - egal, auf welcher Position. Der Trainer hat mir das Vertrauen gegeben und ich denke, dass ich es zurückzahlen konnte", freute sich der 20-Jährige.

Für Laimer ist die Position nicht gänzlich neu, aber doch etwas gewöhnungsbedürftig. "Wie es dazu kam, müssen Sie den Trainer fragen. Ich war einfach nur froh, dass mir der Trainer das Vertrauen gegeben hat und ich spielen durfte. Ich habe dann alles gegeben", sagte Laimer, der in dieser Saison zum ersten Mal durchspielte, bei MDR.de.

Der gelernte zentrale Mittelfeldmann kam bisher erst einmal als Einwechselspieler auf der Außenverteidigerposition zum Einsatz. Ansonsten füllte der 20-Jährige nur in der Jugend ab und an diese Rolle aus. Laimer, dessen Assist natürlich hervorstach, konnte aber auch sonst durchaus gefallen.

Hasenhüttl macht dem Ex-Salzburger Hoffnung auf mehr Einsatzzeiten: "Er hat sich in der Vorbereitung als Rechtsverteidiger angeboten. Es hat mir gut gefallen, wie Konrad das heute gemacht hat. Zudem hat er das 2:1 überragend vorbereitet".

Das wird Laimer gerne hören: "Mir ist vor allem wichtig, dass ich in der Startelf stehe und Fußball spielen kann. Mehr zählt für mich nicht. Wo das dann genau ist, ist mir ziemlich egal."

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