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Nach dem bestätigten Nagelsmann-Deal der Bayern wird in Deutschland der nächste Trainer-Poker aufgenommen: Der DFB und die Münchner suchen nach einer Lösung für die Löw-Nachfolge von Hansi Flick.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), Hansi Flick und auch der FC Bayern arbeiten für die Neu-Besetzung des Bundestrainer-Jobs an einer für alle Seiten akzeptablen Lösung. Nach dem angekündigten Abschied von Flick als Münchner Chefcoach braucht es nun eine Einigung mit dem DFB. Der Verband hatte angekündigt, mit Flick und auch mit dem FC Bayern in Kontakt zu treten. Unter Zeitdruck steht Nationalmannschafts-Direktor Oliver Bierhoff bei den kommenden Verhandlungen allerdings nicht.

Joachim Löw gibt seinen Job als Trainer des deutschen Teams nach 15 Jahren erst nach der EM im Sommer ab. Die WM-Qualifikation geht für die DFB-Mannschaft erst am 2. September weiter.

Länderspiel in München als "Ablöse" im Gespräch

Zwar hat der FC Bayern die Auflösung des Flick-Vertrages per 30. Juni dieses Jahres bestätigt. Doch offenbar möchte der Münchner Club seinen scheidenden Cheftrainer nicht bedingungslos zum DFB ziehen lassen. Der "Kicker" und die "Abendzeitung" brachten die Variante ins Spiel, dass die Fußball-Nationalmannschaft unter dem neuen Bundestrainer Flick ein Match gegen den deutschen Rekordmeister in München bestreiten könnte. Mit den TV- und Zuschauer-Einnahmen würden die Bayern vom DFB quasi eine Ablöse bekommen.

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