Medienbericht

Diesen Goalgetter wollen die Bayern

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Münchner könnten in dieser Transferperiode noch im Angriff nachjustieren.

An Robert Lewandowski gibt es beim FC Bayern kein Vorbeikommen. 43 Tore erzielte er in der Vorsaison. Problem: Sollte ihn eine Verletzung stoppen, steht Carlo Ancelotti kein gelernter Mittelstürmer mehr zur Verfügung. Womöglich denkt der Rekordmeister deshalb über Patrick Schick nach.

Wie die tschechische Sport berichtet, soll der 21-jährige Angreifer ein Thema sein. Er wechselte 2016 von Heimatklub Sparta Prag in die italienische Serie A. Dort hinterließ er im Trikot von Sampdoria Genua bleibenden Eindruck, knipste in 35 Partien 13 Mal und erkämpfte sich in der Rückrunde einen Stammplatz.

Ursprünglich hätte er nun zu Juventus wechseln sollen. Wegen eines nicht bestandenen Medizinchecks sei der Deal jedoch geplatzt. Schicks Berater widerspricht: "Es ist eine Farce - Patrick ist nicht gesund, er ist sehr gesund." Pavel Paska betont, dass aktuell drei Vereine um seinen Schützling buhlen.

Schick
© Getty

Schreckt Ablöseforderung die Bayern ab?

Medienberichten zufolge sind das Inter Mailand, der AS Monaco und eben Bayern. "Ich werde das nicht kommentieren.  Das Transferfenster ist bis zum 31. August geöffnet - wir sind derzeit erst auf der Startlinie", so Paska. Es heißt, die Münchner könnten, falls sie den Zuschlag bekommen, Schick an Gladbach weiterverleihen. Dort würde er wie Serge Gnabry bei Hoffenheim Einsatzminuten sammeln.

Ein Hindernis gibt es allerdings: die Ablöseforderung. Sampdoria-Besitzer Massimo Ferrero verlangt für den Tschechen, der noch bis 2020 unter Vertrag steht, "40 bis 50 Millionen Euro".

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