Insider verrät

Enthüllt: Hoeneß-Aussage hat Rangnick-Entscheidung beeinflusst

03.05.2024

Das "Nein" zu den Bayern von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick schlägt in Deutschland weiterhin hohe Wellen.

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Seit gestern ist die Katze aus dem Sack: Ralf Rangnick bleibt Trainer des österreichischen Nationalteams. Mittlerweile kommen immer mehr Hintergründe zu der Sensations-Entscheidung ans Tageslicht.

So berichtet die deutsche "Bild" im Podcast "Bayern Insider", dasss einer der Gründe für die Absage auch mit dem mächtigen Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß zusammenhängt. Der 72-Jährige hat vorige Woche bei einem Event gemeint, dass Rangnick nur die dritte Wahl sei (oe24 berichtete). Dem Bericht zufolge soll das Rangnick verstimmt haben und er habe seine Pläne erneut geändert und sich zugunsten des ÖFB entschieden.

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Vor allem der Einfluss, den Hoeneß weiterhin beim deutschen Rekordmeister hat, obwohl er keine operative Funktion mehr inne hat, dürften Rangnick ein Dorn im Auge gewesen sien. Zuletzt attackierte Hoeneß auch den scheidenden Trainer, Thomas Tuchel. Allerdings wehrte sich der Noch-Bayern-Coach, wodurch kurz vor dem Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid jede Menge Unruhe in München herrschte.

Kommt jetzt der Hoeneß-Neffe nach München?

Neben der sportlichen Unruhe, entwickelt sich aber mittlerweile auch die Trainersuche zum Staatsakt. Nach drei Absagen (Nagelsmann, Alonso, Rangnick) gehen den Verantwortlichen langsam die Alternativen aus. Sogar ein Umdenken bei Thomas Tuchel wird diskutiert. Neuer Favorit, also der Plan D, dürfte allerdings Sebastian Hoeneß sein. Mit Stuttgart liefert der Neffe von Bayern-Sprachrohr Uli eine Sensations-Saison ab.

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Onkel Uli macht sich auf jeden Fall für eine Verpflichtung stark. In den nächsten Tagen muss aber eine Entscheidung bei den Bayern her, denn der neue Trainer soll einen Umbruch innerhalb der Mannschaft einleiten. Dementsprechend soll der neue Mann an der Seitenlinie in die Bayern-Transferpläne engebunden werden. Die Zeit drängt für die Bayern-Bossen.

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