Münchner sollen reges Interesse bekunden. Es gibt aber ein Problem.
Seine Torquote ist beeindruckend: 104 Mal hat er in den letzten fünf Jahren getroffen. Und das nicht für einen der Giganten aus London oder Manchester. Romelu Lukaku kickt aktuell für den FC Everton, war davor bei West Bromwich. Umso höher sind die Statistiken einzuschätzen. So denkt offenbar auch der FC Bayern.
Das Gerücht, wonach der deutsche Rekordmeister am bulligen Goalgetter dran sei, gibt es seit dem letzten Jahr. Nun berichten die Manchester Evening News neuerlich vom angeblichen Interesse: Demzufolge sei man in den Lukaku-Poker eingestiegen und ManUnited einer der prominenten Nebenbuhler.
Im Bericht heißt es, Trainer Carlo Ancelotti wäre ein glühender Fan des 24-Jährigen. Außerdem würde Lukakus einflussreicher Vater Roger einen Transfer nach München befürworten. Ein Problem gibt es: die kolportierte Ablöse-Forderung astronomischen Ausmaßes.
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Lukaku: "Ich will mich verbessern"
118 Millionen Euro soll Everton verlangen. Eine Summe, die Bayern kaum berappen wird. Wenngleich Präsident Uli Hoeneß zuletzt meinte: "Wir haben einen Kader, wenn man den verstärken will, muss man schon ziemliche Granaten kaufen." Er könne sich vorstellen, an die Schmerzgrenzen zu gehen. Für einen Robert-Lewandowski-Back-up hingegen eher nicht.
Lukaku selbst plant jedenfalls den nächsten Schritt: "Ich möchte nicht auf dem Level bleiben. Ich will mich verbessern und was ich am meisten will, ist in der Champions League zu spielen und die Premier League gewinnen."