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RB Leipzig-Trainer Hasenhüttl kontert die Kritik von BVB-Boss Watzke.

Hans-Joachim Watzke konnte sich in einem Bild-Interview eine Spitze gegen RB Leipzig nicht verkneifen. "Da wird Fußball gespielt um eine Getränkedose zu vermarkten", so der BVB-Boss.

+++BVB-Boss attackiert "Dosen-Klub" Leipzig+++

RB Leipzig-Trainer Hasenhüttl konterte jetzt die Kritik: "Ich verschenke keinen einzigen Gedanken daran, dass es uns nur deshalb gibt, um eine Dose zu performen. Das wäre schade", so der Erfolgstrainer: "Ich sehe stattdessen die Euphorie und die Freude, die wir in der Stadt verbreiten. Das ist für mich der allerwichtigste Antrieb. Man sollte uns schon die Chance geben, die Menschen auf unsere Art und Weise glücklich zu machen."

Und die Leipzig-Fans haben derzeit allen Grund zur Freude. RB ist in der deutschen Bundesliga weiterhin ungeschlagen, konnte im direkten Duell auch Dortmund besiegen und begeistert mit absolutem Power-Fußball.

Leipzig immer auf Sieg aus
Auch im Auswärtsspiel am Freitagabend (20.30 Uhr im oe24-LIVE-TICKER) beim Tabellenachten Bayer Leverkusen will man mit Offensiv-Fußball glänzen und voll auf Sieg spielen. "Wir wollen unbedingt was mitnehmen und ungeschlagen bleiben. Wo es einen Punkt gibt, gibt es auch drei", betonte Trainer Ralph Hasenhüttl voller Selbstvertrauen.

Der steirische Coach des mit sieben Siegen und drei Remis immer noch ungeschlagenen deutschen Bundesliga-Aufsteigers erwartet in Leverkusen eine "schwere Aufgabe, die uns alles abverlangt. Aber wir wollen frech aufspielen, wir sind heiß drauf. Unsere Aufgabe ist es, uns optimal auf die kommende Herausforderung vorzubereiten und verschiedene Lösungen parat zu haben", erklärte der 49-Jährige.

Dass RB Leipzig mit einem Punktgewinn zumindest für einen Tag die Tabellenführung von Rekordmeister Bayern München übernehmen und dann zum besten Aufsteiger der Liga-Historie aufsteigen würde, interessiert Österreichs Ex-internationalen nicht. "Wenn wir punkten, gibt die Tabelle dieses Bild her. Aber das ist kein Thema bei uns, weder um das Team zu motivieren noch sich selbst unter Druck zu setzen. Wir haben viel zu viel damit zu tun, uns auf die schwere Aufgabe vorzubereiten", stellte Hasenhüttl klar.

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