Bayern-Boss poltert

Hoeneß: "Rangnick war die größte Schweinerei"

Teilen

Uli Hoeneß poltert auf einem Vereinsjubiläum eines Dorfvereins. 

Nach dem vereinbarten Aus von Thomas Tuchel verlief die Trainer-Suche des FC Bayern im Frühling äußerst turbulent. Nachdem Xabi Alonso und Julian Nagelsmann absagten, war plötzlich ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick Top-Kandidat.

Der österreichische Nationaltrainer sagte dann aber völlig überraschend doch ab und erwischte damit die Bayern-Bosse kalt. Als möglicher Grund wurde in Medien genannt, dass Uli Hoeneß Rangnick als Plan C bezeichnet und den 66-Jährigen damit beleidigt habe.

"Größte Schweinerei"

Gegen diese Berichterstattung wehrt ich nun Hoeneß. Beim Vereinsjubiläum des bayerischen Amateurklubs SV Seligenporten polterte der Ehrenpräsident des FC Bayern wie in alten Zeiten: „Rangnick ist die größte Schweinerei gewesen. Da hieß es, er kommt nicht zum FC Bayern wegen mir. Zu mir hat er gesagt, wenn ich zum FC Bayern komme, komme ich wegen dir"

Gleichzeitig erzählt Hoeneß, dass er sich am heutigen Montag mit Rangnick treffen werde. „Morgen kommt er zu mir zum Mittagessen und wir spielen eine Partie Golf. Das ist nicht gerade ein Zeichen dafür, dass wir uns nicht mögen, oder?“

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten