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Den Verantwortlichen des BVB stehen turbulente Wochen bevor.

Es läuft wieder bei Borussia Dortmund! Mit Platz zwei in der Liga hat sich der BVB einen Fixplatz in der Champions League gesichert, zudem dürfen die Borussen im DFB-Pokal (Finale gegen Bayern) noch vom Titel träumen. Trotz der erfolgreichen Saison droht dem BVB in der kommenden Saison allerdings der große Umbruch.

Watzke will um Hummels kämpfen
Abwehrchef Mats Hummels ist bei den Bayern im Gespräch. Der 27-Jährige steht beim BVB noch bis 2017 unter Vertrag, soll vom Rekordmeister aber schon einen unterschriftsreifen Vierjahres-Vertrag vorliegen haben. Wie die "Bild" berichtet, soll der Weltmeister bei den Bayern rund zehn Millionen Gehalt plus Prämien abkassieren und wäre damit einer der Topverdiener in München. 

Für die Dortmunder wäre es der Super-Gau, wenn nach Robert Lewandowski und Mario Götze der dritte Topstar zum Erzrivalen ginge. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke will daher nicht aufgeben. "Um Mats werde ich kämpfen, wie ich noch nie um einen Spieler gekämpft habe", kündigte er im gespräch mit der "SZ" an. Sollte der Kampf verloren gehen, müssten sich die Dortmunder mit rund 30 Millionen Euro Ablöse begnügen.

Gündogan-Abgang fix?
Neben Hummels stehen allerdings noch weitere Leistungsträger vor dem Abflug. Ilkay Gündogan soll sich bereits mit Manchester City einig sein. Der 25-Jährige hat in Dortmund noch bis Sommer 2017 Vertrag, sein aktueller Marktwert beträgt rund 30 Millionen Euro.

Henrikh Mkhitaryan hat sich mit starken Leistungen im BVB-Trikot ebenfalls ins Rampenlicht gespielt. Angeblich soll Chelsea nach der verkorksten Saison am Armenier interessiert sein und rund 70 Mio Euro Ablöse für den 27-Jährigen bieten.

Goalgetter bei Real im Gespräch
Auch die Gerüchte um Pierre-Emerick Aubameyang reißen nicht ab. Wie deutsche und spanische Medien immer wieder berichten, soll der Gabuner bei Real Madrid im Gespräch sein. Als Ablöse stehen rund 90 bis 100 Millionen Euro im Raum. "Das ist vollkommener Quatsch! Wir haben weder ein Angebot, noch eine Anfrage vorliegen", dementierte BVB-Sportchef Michael Zorc gegenüber der "Bild".

Aubameyang hat sich mit mehr als 20 Saisontreffern in die Auslage gespielt und steht in Dortmund noch bis 2020 unter Vertrag. Die Dortmunder wollen ihren Leistungsträger zwar halten, mit den Top-Klubs aus Spanien und England werden sie aber wohl nicht mithalten können.

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