Masken-Mann

Irrer Jubel: Riesen-Wirbel um "Auba"

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Dortmunder Superstar droht nach seinem Masken-Jubel gehörig Ärger.

Pierre-Emerick Aubameyang jubelte als Spiderman. Er jubelte als Batman. Nun tat er es wieder. Ausgerechnet im Ruhrpott-Derby bei Schalke (1:1) bat er die Kollegen nach der Führung zur irren Tor-Party. Als der Ball im Netz lag, lief er zu seinem Dolmetscher Massimo Mariotti, der ihm eine schwarze Maske zuwarf.

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Der Stürmer von Borussia Dortmund zog sie sich über den Kopf und ließ sich vor dem schwarz-gelben Block feiern. Aber: Wer soll das sein? Es war "The Masked Finisher", der maskierte Vollstrecker. Dabei handelt es sich um einen PR-Gag von Nike.

Brisant: Der BVB wird von Puma, einem Konkurrenten des US-Sportartikelherstellers, ausgerüstet. Nun droht Aubameyang ordentlich Ärger - mal wieder. "Ich kann es noch nicht genau einordnen. Aber wenn die Aktion einem Werbepartner galt, werden wir mit ihm sprechen und es wird Schwierigkeiten geben", sagt Hans-Joachim Watzke.

Shitstorm für Aubameyang

Aubameyang bringt seine Chefs nicht zum ersten Mal auf die Palme: In dieser Saison jettete er nach Mailand und flog danach aus dem Kader. Er plauderte freimütig über Abschiedsgedanken, jubelte beim 6:2 über Bayer Leverkusen mit Nike-Logo im Haar und provozierte mit einem Werbedreh, der nicht mit Dortmund abgesprochen war.

Neben der Gelbe Karten und mahnender Worte prasselte auf Aubameyang zudem in den sozialen Medien Kritik ein. Der Masken-Jubel wurde als arrogant abgekanzelt.

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