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ÖFB-Teamstar Zlatko Junuzovic sorgte für eine Showeinlage.

Was mit einem friedlichen Platzsturm von Tausenden Anhängern im Weserstadion kurz nach dem Abpfiff begonnen hat, endete am Pfingstsonntag erst im Morgengrauen. Ausgelassen und grenzenlos erleichtert feierte ganz Bremen mit einer grün-weißen Party die Last-Minute-Rettung des Fußball-Bundesligisten Werder Bremen.

Späte Entscheidung
Die Bremer, bei denen ÖFB-Teamspieler Zlatko Junuzovic und Florian Grillitsch durchspielten, entschieden die Partie gegen Eintracht Frankfurt dank eines Treffers zwei Minuten vor dem Abpfiff mit 1:0 für sich und beförderten den Gegner in die Relegation.

"Das war mein wichtigstes Tor", jubelte Stürmer Anthony Ujah. Trainer Viktor Skrpinik hatte ihn nach einer Stunde, als der VfB Stuttgart in Wolfsburg 0:2 zurücklag, mit der Maßgabe auf den Platz geschickt, er solle Werder den Arsch retten. Gesagt, getan. Als Ujah eine Kopfball-Vorlage von Pizarro Richtung Tor weiterleitete, war der Ball drin. Der Stadionsprecher verkündete ihn als Torschützen, erst in den Katakomben wurde Ujah klar, dass die DFL den Treffer offiziell Papy Djilobodji zugeschrieben hatte.

Neben dem wichtigen Tor sorgte allerdings ÖFB-Star Zlatko Junuzovic für die Szene des Spiels. Der Mittelfeldmotor setzte in der 36. Minute zu einem sehenswerten Fallrückzieher – so wie einst Zlatan Ibrahimovic an, verfehlte den Ball aber völlig.

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