ÖFB-Stürmer könnte laut Medienberichten sein China-Abenteuer beenden.
Nicht mal ein halbes Jahr ist es her, dass Rubin Okotie den Klub wechselte: Dass er 1860 München nach der EM verlässt, war keine Riesen-Überraschung. Immer wieder gab es Spekulationen. Der Sprung in die deutsche Bundesliga schien realistisch.
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Für den 29-Jährigen ging es jedoch nach China - in die zweite Liga! Nicht zuletzt des Geldes wegen: "Ich hatte eigentlich andere Planungen", verriet er kürzlich im Interview mit ÖSTERREICH. Das Angebot von Beijing Enterprises konnte er nicht ausschlagen.
"Natürlich war das Finanzielle ausschlaggebend. Vor allem mit Hinblick darauf, dass ich mit 22 Jahren eine schwere Verletzung gehabt und ich seitdem immer ein hohes Risiko habe", so Okotie ehrlich. Trotzdem könnte er der deutschen TZ zufolge schon bald nach Europa zurückkehren.
Lebensqualität als Grund?
Der Stürmer steht bei 1860 hoch im Kurs und soll sich ein Comeback in München ob der höheren Lebensqualität durchaus vorstellen können. Zuletzt klagte er: "Peking ist eine interessante Stadt, nur der Smog ist manchmal unerträglich." Außerdem lief es sportlich aufgrund der fehlenden Vorbereitung und muskulärer Probleme nicht nach Wunsch.
Mit nur einem Tor aus neun Partien beendete er die Saison. "Im März beginnt die neue Saison, dann werde ich topfit angreifen", gab sich Okotie bei einem Heimatbesuch in Wien motiviert.
Ein Engagement in Europa würde jedenfalls seine Chancen im ÖFB-Team erhöhen - zuletzt stand er nicht mehr im Kader von Marcel Koller.
