Im DFB-Pokal

Leipzig ballert sich Frust von der Seele

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Viele Österreicher waren am Mittwoch im DFB-Pokal im Einsatz. Ralph Hasenhüttl und Dejan Ljubicic hatten allen Grund zu jubeln, und auch die ÖFB-Legionäre bei Leipzig konnten die Ergebniskrise vorerst beenden.

Ralph Hasenhüttl hat das österreichische Trainerduell mit Christian Ilzer im deutschen Fußball-Pokal-Achtelfinale klar für sich entschieden. Der vom Steirer gecoachte VfL Wolfsburg feierte am Mittwoch gegen Ilzers Hoffenheim einen 3:0-Heimerfolg. Denis Vavro (63.), Jonas Wind (67.) und Yannick Gerhardt (85.) trafen für die Gastgeber, bei denen Patrick Wimmer in der 58. Minute ausgetauscht wurde. Bei Hoffenheim spielte Alexander Prass durch. Auch Leipzig und Köln sind weiter.

RB Leipzig gelang mit einem 3:0 gegen Eintracht Frankfurt ein Befreiungsschlag in der derzeitigen Krise. Der Einzug ins Viertelfinale rettete Trainer Marco Rose vorerst den Job, nachdem die Sachsen zuletzt sechs Spiele sieglos geblieben waren und dabei fünf Niederlagen kassiert hatten. Benjamin Sesko (31.) und Loïs Openda (50., 58.) besiegelten den Aufstieg der Leipziger, bei denen Christoph Baumgartner und Nicolas Seiwald durchspielten und Xaver Schlager in der 71. Minute eingewechselt wurde.

Die von Gerhard Struber betreuten "Geißböcke" setzten sich daheim gegen Zweitliga-Konkurrent Hertha BSC mit 2:1 nach Verlängerung durch. Das entscheidende Tor erzielte Dejan Ljubicic in der 121. Minute aus einem Elfmeter. Herausgeholt hatte den Strafstoß der in der 80. Minute eingewechselte Florian Kainz.

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