Hätte nicht gepasst

Magath: Rangnick-Absage gut für die Bayern

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Ex-Bayern-Trainer Felix Magath ist froh, dass Rangnick nicht zu den Bayern wechselt. 

Seit Wochen wurde diskutiert, jetzt herrscht Klarheit: Ralf Rangnick bleibt dem Fußball-Nationalteam als Teamchef über die EM im Sommer hinaus erhalten. Der 65-Jährige entschied sich gegen einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister Bayern München, der um ihn geworben hatte. "Ich bin mit vollem Herzen österreichischer Teamchef. Diese Aufgabe macht mir unglaublich viel Freude und ich bin fest entschlossen, unseren eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterzugehen", sagte Rangnick. 

Passt nicht zum FC Bayern

Gar nicht enttäuscht von der Absage Rangnicks ist der frühere Bayern-Trainer Felix Magath. "Die Entscheidung ist für alle Beteiligten gut", sagte er dem Pay-TV-Sender Sky. Auf die Frage, ob Rangnick der richtige Trainer für den deutschen Rekordmeister gewesen wäre, antwortete Magath nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur dpa: "Nein, glaube ich nicht." Rangnick gehöre nämlich zu den Trainern, "die den Spielern vorschreiben wollen, wie sie zu laufen, wie sie zu spielen haben. Von daher glaube ich, dass es für den FC Bayern München schwierig geworden wäre."

Die Frage, ob er sich eine Rückkehr als Trainer zum FC Bayern vorstellen könnte, beantwortete er mit einem Verweis auf Vereinsboss Uli Hoeneß. "Da müsste ich erst mal mit Uli reden", sagte Magath.

"Völlig überraschend. Rangnick nicht zu Bayern", titelte die "Bild" am Donnerstagvormittag. Das Trainerkarussell beim Tabellenzweiten der deutschen Bundesliga dreht sich damit munter weiter.

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