Neues Gerücht aus England: Pep hat offenbar Ex-Schützling im Visier.
Die Saison begann für Joshua Kimmich perfekt: Er bekam seine Einsatzminuten im bayrischen Starensemble, knipste sieben Mal in elf Partien und schien das Vertrauen Carlo Ancelottis gewonnen zu haben. Woche für Woche gingen aber die Spielanteile zurück. Das Mega-Talent wurde zum Teilzeitarbeiter, mittlerweile zum Bankdrücker.
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Eine Situation, die für Kimmich ungenügend ist. "Fakt ist, dass ich nicht zufrieden bin, dass es nicht mein Anspruch ist - und dass ich es ändern möchte", erklärte er nach dem 3:0-Erfolg des FC Bayern über Eintracht Frankfurt. Der Trainer wisse, dass er im defensiven Mittelfeld wie auch rechts hinten spielen könne: "Von dem her hat er viele Optionen, mich einzusetzen.“
Kimmichs Vertrag läuft noch bis 2020. Experten sind sie einig: Ihm gehört die Zukunft in München. Ob dessen Unzufriedenheit wittert Manchester City trotzdem Morgenluft. Pep Guardiola ist bekanntlich ein Fan polyvalenter Kicker, wie es im Fußballjargon so schön heißt. Und der 22-Jährige gehört zur Gattung der vielseitig Einsetzbaren.
Wird er der Lahm-Nachfolger?
Das Problem: Es müsste eine "gigantische Ablöse" fließen, weiß die Sun. Und selbst dann ist es höchst fraglich, ob die Bayern Kimmich ziehen lassen. Immerhin gilt er als potenzieller Nachfolger von Philipp Lahm als rechter Außenverteidiger. Der Kapitän tritt im Sommer nach 14 Profi-Jahren zurück.