Österreicher hatte nach Debüt-Sieg einen lockeren Spruch auf der Lippe.
Nach neun Pflichtspielen ohne vollen Erfolg kann Borussia Dortmund wieder jubeln! Hauptverantwortlich dafür: Peter Stöger. Der trat sein Debüt als Trainer am Dienstag in schwarz-gelber Jacke und schwarz-gelber Kappe an.
Im Vergleich zu seinem Vorgänger Peter Bosz stellte Stöger auf drei Positionen um: Jeremy Toljan, Ömer Toprak sowie Julian Weigl begannen statt Neven Subotic, Marc Bartra und Mo Dahoud. Dortmund mühte sich ins Spiel, stabilisierte sich nach einer Schrecksekunde in Minute sechs (Latten-Treffer für Mainz) aber mit Fortdauer.
Nach einer augenscheinlich zündenden Halbzeit-Ansprache Stögers legte Dortmund einen Zahn zu und ging in Führung. Toprak köpfte ans Aluminium, Sokratis versenkte den Nachschuss (55.). Für die Entscheidung sorgte Shinji Kagawa -2:0 (89.).
Freude ist groß
Stöger zeigte sich nach seinem überaus gelungenen Einstand höchst erfreut. "Es ist schon länger her bei mir", meinte er nach dem 2:0 in Mainz augenzwinkernd über den Sieg. Schließlich datiert sein bis zum Dienstag letzter Liga-Sieg - mit Köln - noch aus der vergangenen Saison.
"Die Freude und Erleichterung sind groß. Wir haben ein bisschen schwer in die Partie gefunden, das ist klar, weil wir nicht die Ergebnisse hatten", sagte der Wiener Sky. "In der zweiten Hälfte hatten wir dann Kontrolle im Spiel, hätten es vielleicht sogar früher entscheiden können."