Österreicher verliert nach Schlusspfiff kurzzeitig die Fassung.
Was für ein Spiel, was für ein Tor-Festival: Trotz Party-Marathons nach der geschafften Champions-League-Quali lieferten sich die Leipziger "Bullen" mit Rekordmeister FC Bayern einen irren Schlagabtausch mit neun Volltreffern. Zum Erfolg reichte es trotz Führung bis zur 91. Minute nicht. Dabei sah es lange danach aus.
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Nachdem Timo Werner in Minute 65 zum 4:2 getroffen hatte, dachten viele bereits an die Entscheidung. Die Münchner schlugen jedoch zurück. Robert Lewandowski (84.) verkürzte. ÖFB-Star David Alaba (91.) traf per Traumfreistoß, ehe Arjen Robben (95.) die Partie komplett auf den Kopf stellte. Unfassbar!
Marcel Sabitzer wurde danach gefragt, ob Leipzigs "One-Touch-Fußball" beim Stand von 4:2 zu provokant gewesen sei. "Ich verstehe die Frage nicht. Wenn das provokant ist, weiß ich auch nicht weiter“, bluffte er den Sky-Reporter an. Als dem Torschützen zum 1:0 eine Szene gezeigt wurde, meinte er: "Was soll ich dazu sagen?"
Gratulationen an Alaba
Er verstehe nicht, "warum man da ein Fass aufmacht". Sein Fazit: "Wir hätten natürlich gerne gewonnen, das wäre das i-Tüpfelchen für unsere Saison gewesen. Spielerisch können wir zufrieden sein, das war in Ordnung." Seinem Nationalteamkollegen Alaba gratulierte er fair. Der Freistoß sei "einfach stark" gewesen.