Hasenhüttl-Schützling Werner stand nach seiner Schwalbe in der Kritik.
Gegen Schalke holte Leipzig-Bomber Timo Werner einen ungerechtfertigten Elfmeter heraus. Seine Schwalbe entschied das Spiel. Die "Bullen" siegten, aber Werner gewann bei Fans und Medien mit seiner Aktion keinen Beliebtheitspreis. Den 20-jährigem Jungstar ließ die Kritik nicht kalt. Gegen Ingolstadt brachte er bei der 0:1-Niederlage kaum etwas zustande.
Nun ist Leipzigs Sport-Psychologe Sascha Lense gefragt. Der 41-jährige gilt als Top-Profi in seinem Bereich und als Motivationskünstler. Trainer Hasenhüttl wird in der Bild dazu zitiert: "Wir arbeiten mit Timo auch psychologisch. Die Situation in Ingolstadt war sicher neu für ihn. Aber das war eine Erfahrung für ihn, die er machen musste."
Bei der Leipzig-Weihnachtsfeier gab sich der 8-Tore-Stürmer schon kämpferisch. Das Ziel im nächsten Spiel gegen Hertha wären drei Punkte, nichts anderes. Danach gehts im Spitzenduell gegen die Bayern - da wird wohl keiner zusätzliche Motivation brauchen.