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Deutscher sieht weniger Anfeindungen gegen Leipzig. Er kennt die Gründe.

RB-Leipzig-Sportdirektor Ralf Rangnick sieht die Anfeindungen gegen seinen Klub immer weniger werden. Im Samstag-Interview im Berliner "Tagesspiegel" sagte er: "Das war mir aber auch klar, wenn wir denn gut spielen. Und unsere Werte und positiven Attribute vermitteln."

Es sei ihm aber auch klar, "dass wir mit unseren Neuerungen als junger Verein und mit dem starken Sponsor im Rücken polarisieren". Dennoch könne der frühere Salzburg-Sportdirektor nicht verstehen, warum RB Leipzig im Mittelpunkt der Anti-Kommerzdebatte stehe. Unter seinen Kollegen in den Clubs sei das kein großes Thema mehr.

Rangnick schimpft über "50 Holzköpfe"

"Was mich ärgert, aber das würde wohl jedem so gehen, wenn ein Spiel wie in Köln 15 Minuten später anfangen muss", sagte Rangnick. "Aber nicht, weil der Busfahrer die Staumeldung nicht gehört hat, sondern weil 50 Holzköpfe beschließen, die Zufahrt zu blockieren."

Am fünften Spieltag der Fußball-Bundesliga hatten Kölner Fans die Zufahrt für den Leipziger Mannschaftsbus blockiert, so dass das Spiel verspätet begann.

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