Münchner sorgen erneut für Negativ-Schlagzeilen

Razzia bei den Bayern wegen Russen-Oligarch

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Die Bayern sorgen derzeit nicht nur sportlich für Schlagzeilen. Wegen eines russischen Oligarchen führte das Bundeskriminalamt in den Bürogebäuden des deutschen Rekordmeisters eine Razzia durch.

Das Geldwäsche-Verfahren gegen den russischen Milliardär Alisher Usmanov bringt den FC Bayern München in Bedrängnis. Am Dienstag gab es sowohl in der Allianz-Arena als auch an der Säbener Straße, der Zentrale des deutschen Bundesligisten, eine Razzia des Bundeskriminalamets in Zusammenarbeit mit dem Kabdeskriminalamt Bayern. In den letzten Jahren soll der 69-Jährige mehrere Straftaten begangen haben, wie zum Beispiel Steuerhinterziehung in Millionenhöhe.

Doch was hat der Putin-Vertraute mit den Bayern zu tun? Laut der deutschen Bild-Zeitung soll niemand geringerer als Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß Usmanov gut kennen, weil der Russe bis zu seiner Flucht 2022 genauso wie das Münchner Urgestein am Tegernsee lebte. Weiters soll der Milliardär öfters bei Champions-League-Spielen in München VIP-Karten erhalten haben. Doch Fans des Rekordmeisters können durchatmen: Der FCB ist kein Beschuldigter in dem Verfahren.

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