Es wird kurios

RB Leipzig: Neue Probleme mit der CL

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Der deutsche Bundesligist hat nun mit neuen Sorgen zu kämpfen.

RB Leipzig feierte den Einzug in die Champions League wie ein Weltmeister: Nach dem 4:1 bei Hertha BSC gab Ralph Hasenhüttl den Party-Befehl. Noch am Abend ließ man ordentlich die Korken knallen. Marcel Sabitzer und Stefan Ilsanker jetteten dann weiter nach Spanien. Auf Mallorca wurde der Mega-Erfolg begossen.

Und jetzt? Am Samstag empfangen die "Bullen" Meister Bayern. Den Verantwortlichen bereitet aber schon die Königsklasse Kopfzerbrechen. Über eine Teilnahme möchte die UEFA erst nach der Saison entscheiden. Denn: Es dürfen nicht zwei Vereine eines Besitzers oder Hauptsponsors gemeinsam international spielen. Salzburg hätte als Titelträger Vorrang.

Red Bull betont, man habe seine Aufgaben erledigt, beide Teams dürften spielen, und sieht sich mit dem nächsten Problem konfrontiert: Das Stadion in Leipzig erfüllt nicht die Anforderungen für die CL. Es gibt zu wenige Plätze im VIP-Bereich. Klingt verrückt, ist aber so.

Umbau erst im Sommer 2019

Laut UEFA müssen 1.700 wichtige Personen unterkommen, in Leipzig hätten bislang 1.300 Platz. "Es ist klar, dass wir in der Kürze der Zeit nur mit einer Zeltlösung arbeiten können", erklärt Vorstandschef Oliver Mintzlaff. "Mit der temporären Lösung sind etwa 1.750 bis 1.800 Plätze machbar." Ein Umbau sei nicht vor der Sommerpause 2018/19 realisierbar.

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