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Laut Medienberichten ist das Aus des Grazers bei den Leipziger Bullen fix. 

Aus der angestrebten Vertragsverlängerung mit Ralph Hasenhüttl beim deutschen Fußball-Bundesligaclub RB Leipzig wird wohl ein vorzeitiges Ende. Nach Informationen der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch) geht es nur noch um finanzielle Details, nachdem Sportdirektor Ralf Rangnick und Vorstandschef Oliver Mintzlaff dem österreichischen Trainer keinen langfristigen Vertrag vorgelegt haben sollen.
 
Hasenhüttl, der den Red-Bull-Club in der Premierensaison 2016/17 zur Vizemeisterschaft und in der gelaufenen Saison mit Rang sechs erneut ins internationale Geschäft führte, soll sich nicht genug gewürdigt fühlen. Zwar beteuerte Rangnick noch am Sonntag, dass er mit der Arbeit des Trainerteams mehr als zufrieden sei und es "nie irgendeinen Zweifel" gegeben habe, dass Hasenhüttl auch in der kommenden Saison Coach sein werde. Trotzdem scheint das Aus wohl beschlossene Sache zu sein. Der Verein war für eine Stellungnahme auch am Mittwochmorgen zunächst nicht erreichbar.
 

Am Dienstag standen Zeichen noch auf Verlängerung

 
Am Dienstagabend hatten die "Bild"-Zeitung und das Fachmagazin "Kicker" übereinstimmend berichtet, dass der Verein dem Steirer bei einem Gespräch kein neues Vertragsangebot über 2019 hinaus gemacht habe. Demzufolge würde Hasenhüttl mit einem auslaufenden Kontrakt in die neue Saison gehen - ein Szenario, das der Coach für sich eigentlich ausgeschlossen hatte. Auch Rangnick hatte diese Konstellation noch zu Weihnachten ausgeschlossen, dies nun aber revidiert.
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