Bayerns Vorstandsboss

Rummenigge bringt Klarheit in Alaba-Posse

28.03.2020

Bayern Münchens Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge spricht über die kursierenden Wechselgerüchte von David Alaba.

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge hat Medienberichte über einen angedachten Weggang von Österreichs Fußball-Star David Alaba vom FC Bayern dementiert. "Wie ich gehört habe, kursieren gerade Gerüchte, dass wir David Alaba gerne im Tausch gegen Leroy Sane an Manchester City abgeben wollen würden. Dazu sage ich klar und deutlich: Das ist Grimms Märchen und hat nichts mit der Realität zu tun."

Das sagte Rummenigge dem "Münchner Merkur" und der "tz" (Samstag). Alaba (27) hat in München einen Vertrag bis 2021. Sane (24) galt im Sommer 2019 als Wunschspieler bei Bayern, riss sich dann aber das Kreuzband. Es wird spekuliert, dass die Münchner den DFB-Star nun in diesem Sommer verpflichten wollen.

Transfers in der Warteschleife

Rummenigge aber behauptete, dass neue Spieler aktuell nicht fixiert werden. "Keiner weiß heute genau, wie sich die Corona-Krise in den kommenden Wochen und Monaten noch weiter auf den Fußball auswirken wird. Daher haben wir das Thema Neuzugänge erst einmal auf "Hold" gestellt", sagte er. Zudem glaubt der 64-Jährige, dass die teils extrem hohen Ablösesummen und Spielergehälter durch die Folgen der Krise "von allen Vereinen in ganz Europa neu überprüft werden".

Verhandelt würde derzeit nur mit Profis, deren Verträge nach der kommenden Saison auslaufen: Das sind neben Alaba noch Kapitän Manuel Neuer, Thomas Müller, Jerome Boateng, Javi Martinez, Thiago und die beiden Ersatztorhüter Sven Ullreich und Ron-Thorben Hoffmann.

Mehr Infos zu den Wechselgerüchten von David Alaba hier zum Nachlesen: Rätselraten um Zukunft von Alaba geht weiter

Zur Vollversion des Artikels